28. August - 01. September 2014
zentraler Ort: Gasthaus Hirschmann Aringer
Ort des Kirwabaums: Wiese unter dem Feuerwehrhaus ( siehe Standort )
Musik: Donnerstag: Martin Pirner Solo
Samstag: Meischbacher House Mafia im House/Electrozelt
Sonntag/Montag: Martin Pirner Solo/Ben Ray
Tradition: Kirwabaumaustanzen Sonntags den 31.08 um 19:00 mit den Allrounds. 20 Paare, 2 Wirte,1 Schaffer
Hinweise, Ablauf: Mit dem Kirwadonnerstag wurde traditionell im Saal des Gasthauses Hirschmann Aringer die Eismannsberger Kirwa 2014 eröffnet. Hierbei heizte Martin Pirner den Saal ordentlich ein.
Freitags war Arbeitstag und am Abend gemütliches Beisammensein. Sozusagen die Ruhe vor dem Sturm.
Am nächsten Morgen wurde der stattliche Baum mit 31 Metern im Altdorfer Holz abgemacht und dann über die Hauptstraße nach Eismannsberg gebracht. Dieses Vorhaben stand spaßeshalber unter dem Motto "Trassenrodung", im Hinblick auf die vollkommene Ablehnung der Riedener zu den Stromtrassenplanungen. Der Baum wurde wie jedes Jahr dann gegen 14:00 Uhr mit gemeinsamen Kräften aufgestellt, wobei es dieses Jahr den Zwischenfall gab, dass während des Aufstellens, die Feuerwehr alamiert wurde und somit einige Helfer plötzlich fehlten. Dies änderte aber nichts daran, dass der Baum trotzdem nach einer Stunde stand. Ab 20:00 Uhr begann dann unser House-und Electroabend mit sagenhaften 5 DJ's aus verschiedenen elektronischen Musikrichtungen. Dieser konnte sich als voller Erfolg herausstellen (es musste sogar Bier in der Nacht vom "Beck'ng" nachgeholt werden. Danke nochmal an dieser Stelle!).
Am Sonntag war es dann soweit. Das Kirwaspiel wurde zwar leider verloren, das machte der Freude am austanzen jedoch keinen Abbruch. Das einzige Problem war wie im Vorjahr die Unregelmäßigkeit des Wetters. Es wurde jedoch im Gegensatz zu 2013, der Kirwabaum trotzdem am Sonntag ausgetanzt, wobei der zwischenzeitliche Nieselregen die Paare ein bisschen eingenässt hatte. Schließlich wurden Sebastian Heyn und Eva Klamroth vom Wecker zum Oberkirwapaar ausgewählt und man ging geschlossen in den Saal des Gasthauses Hirschmann-Aringer wo die Stimmung überkochte.
Der Montag war 2014 sehr partyreich mit vielen Überraschungen. Wie üblich begann der Frühschoppen um 10:00 Uhr und man fing schon an sich leicht einen anzutrinken. Martin Pirner spielte dann bis Nachmittags und heizte ordentlich ein. Als jedoch die Musik langsam abbaute, kam ein Quetschenspieler alias "Ben Ray" aufgetaucht und brachte den Saal zum überkochen bis spät in die Nacht. So gegen 22:00 Uhr wurde dann noch ein Dorfumzug veranstaltet, was meiner Meinung nach das Highlight 2014 war. Zwischenzeitlich wurde sogar der Kirwabaum im Finsteren nochmal mit Jung und Alt ausgetanzt. Vogelwild. Danach wurde im Pfarrersgarten die Kirwa noch mit einer Andacht eingegraben und man ging nach ein paar Haltestellen zum Maßkruganbeten wieder zurück in den Saal. Dort man die Kirwa dann noch ordentlich ausklingen. Das Zitat des Tages kam vom Quetsch'n Benny:
"Die Wirtin will dass ich aufhör zum spiel'n! Aber die Quetsch'n geht a ohne Strom!!!"
Das war.... Oberkirwabou: Sebastian Heyn
Oberkirwamadla: Eva Klamroth
Kirwabaum mit 2 Kränzen (ca. 31m), geschnitzt
Veranstalter: Kirwaboum Meischbach, Freiwillige Feuerwehr Eismannsberg, Gasthaus Hirschmann-Aringer
Wetter: Wie 2013 regnerisch, leider auch beim Austanzen.
Dank: Ein Dankeschön an alle Helfer und dem Gasthaus Hirschmann Aringer für die Location. Den Eismannsberger Vereinen gilt außerdem Dank für die Mithilfe und den Barbetrieb
"Es gibt nur eine Kirwa. DEINE Kirwa. Und ihr Wesen ist Wandlung.
Wer die Veränderung nicht will, der will auch nicht die Kirwa."
-Georg Danzer